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Hunger-Nothilfe für Sambia

Wie schon in 2019 müssen wir Sie in diesem Jahr wiederum bitten uns dabei zu unterstützen, das Überleben der benachteiligten Menschen in Sambia zu sichern. In der diesjährigen Regenzeit, die normalerweise von November bis April dauert, hat es kaum geregnet. Die Menschen in den entlegenen Dörfern leben von der Subsidenzwirtschaft. Das bedeutet, dass die Menschen nur von dem leben können, was sie selbst angebaut haben. Sie müssen sich selbst versorgen. Wenn es nicht regnet, wächst keine Ernte. Märkte gibt es nur in kaum erreichbarer Entfernung und/oder sie haben kein Geld, um dort einzukaufen. Am 29.2. rief der sambische Präsident den Notstand wegen der anhaltenden Dürre aus. Inzwischen sind Zimbabwe und Malawi gefolgt: eine ganze Weltregion im Katastrophenzustand.

Vom 21.3. – 7.4. war unsere 2. Vorsitzende Sabine von Drathen-Mester mit einer Gruppe von fair handeln zur Projektreise in Monze, dem Hauptort der Diözese, zu der wir seit 2003 unsere Partnerschaft unterhalten. Sie berichtete erschüttert über vertrocknete Maisfelder soweit das Auge reicht und über winzige Häufchen von Maiskörnern, die die gesamte Ernte des Jahres bilden. Sie berichtete, dass die Reisegruppe überall mit der Frage konfrontiert wurde, ob sie Lebensmittel hätte und abgeben könnte. Die Menschen hungern und viele haben nichts mehr zu essen.

In 2019 konnten wir einige Unterstützung zum Lebensmittelkauf an das Caritas-Entwicklungsbüro in Monze senden. Der damalige Direktor Solomon Phiri hat uns mit warmen und eindringlichen Dankesworten erklärt, dass unsere Hilfe ein wichtiger Baustein war, um Menschen in den entlegenen Dörfern vor dem Verhungern zu bewahren. Die Hungerkatastrophe beginnt nun in diesem Jahr noch früher.

Bitte helfen Sie uns, den Menschen in Monze in Süd-Sambia zu helfen! Jede Spende ist willkommen, es gibt kein zu wenig. Alles ist mehr als nichts und gemeinsam können viele Kleine Großes bewirken! Unsere Kontonummer: DE26 3916 2980 3006 0000 10, Stichwort: Nothilfe Sambia. Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, schreiben Sie bitte Ihre Adresse mit in die Überweisung.

Im Namen der Menschen in Sambia sagen wir ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Weltladen Alsdorf

In unserem Weltladen finden Sie ein reichhaltiges Sortiment fair gehandelter Nahrungsmittel, Schreibwaren, Schmuck und Kunsthandwerk. Immer mehr Lebensmittel stammen aus biologischem Anbau. Die Gewinne aus dem fairen Handel fließen in unsere Projekte in Sambia.

Lebensmittel

In unserem Weltladen finden Sie ein reichhaltiges Sortiment fair gehandelter Lebensmittel wie Schokolade, Süßigkeiten, Gebäck, exotische Knabbereien, Gewürze, Säfte, Nudeln und vieles mehr. Natürlich gehören Wein und Pralinen ebenfalls dazu. Ein hervorragender Geschmack zeichnet diese Produkte aus. Viele der Produkte stammen aus biologischem Anbau.

Andere Produkte

Neben fair gehandelten Schreibwaren, Schmuck und Kunsthandwerk aus vielen Ländern unserer Erde führen wir Original-Kunsthandwerk (Korbwaren, Spielzeug, Bekleidung, Musikinstrumente und Schmuck) speziell aus Sambia.

Weltladen Alsdorf-Mariadorf

Marienstraße 21 52477 Alsdorf-Mariadorf

Tel.: 0 24 04 / 91 21 22
Mobil: 0 176 / 62 73 88 79
weltladen@fairhandeln-ev.org
oder
weltladen@weltladen-alsdorf.de

Öffnungszeiten

Di 15 - 18 Uhr
Do 9 - 12 Uhr
Fr 15 - 18 Uhr
Sa 10 - 13 Uhr

Projekte

Der Verein fair handeln e.V. unterstützt vor allem im südlichen Sambia Projekte, die der Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewidmet sind. Dafür unseren Kunden und Spendern herzlichen Dank. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende oder Mitgliedschaft!

fair handeln e.V.

fair handeln wurde im März 2003 gegründet Mitglieder sind Einzelpersonen sowie die lokalen katholischen und evangelischen Gemeinden Seit 2003 bestehen Projektpartnerschaften mit der Diözese Monze in Süd-Sambia. Die Projekte werden von den Sambiern entwickelt und uns vorgeschlagen. Bevorzugt unterstützen wir Projekte, die mit Bildung zu tun haben, das geht vom Kindergarten bis zu Ausbildung und dem Frauenförderprogramm. Außerdem ist Nachhaltigkeit für uns ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, ob wir ein Projekt unterstützen möchten.

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